"Der Girls'Day war auch in diesem Jahr wieder ein spannender und erfolgreicher Tag für alle Beteiligten ", so Karin Ahorner, Verantwortliche für die Planung und Durchführung des Girls'Days am HRZ, "und wir freuen uns schon jetzt auf den Girls'Day 2025 und die nächste Gelegenheit zur Teilnahme an dieser und weiterer Initiativen, um das Geschlechterungleichgewicht in technischen Berufen auszugleichen und eine vielfältigere und inklusivere Zukunft in der Technologiebranche zu schaffen".
Girls'Day 2024 am HRZ Girls'Day 2024 am HRZ
Aus welchen Teilen besteht ein Computer? Wie kommunizieren Smartphones und Laptops? Wie erstellt man ein sicheres Passwort, wie sehen die Serverräume an einer Universität aus und wie funktioniert eigentlich ein 3D-Drucker? Diese und viele weitere spannende Fragen wurden beim diesjährigen Girls'Day, dem bundesweiten Mädchen-Zukunftstag, im Hochschulrechenzentrum beantwortet. Auch in diesem Jahr konnten Schülerinnen zwischen der 8. und 10. Klasse einen Einblick in die IT-Welt und die Arbeit an einem Hochschulrechenzentrum gewinnen. Ziel des Girls'Days war es, die Teilnehmerinnen mit einer Kombination aus praktischem Lernen und spielerischem Element, für Technologie zu begeistern und ihr Verständnis zu vertiefen.
Der Vormittag wurde als eine große Schnitzeljagd durch das Hochschulrechenzentrum gestaltet. Dabei lernten die Teilnehmerinnen in einzelnen Stationen den IT-Helpdesk, die 3D-Drucker, sowie Arbeitsplatzsysteme und die Netzwerkkommunikation kennen. An jeder Station gab es Kurzvorträge mit einem abschließenden Quiz. Ziel der Schnitzeljagd war es, Lösungswörter zu sammeln, die für die Aufgabe am Nachmittag erforderlich waren. Nach der Führung durch die Serverräume am HRZ und der anschließenden Mittagspause, ging es direkt weiter: in einem Modellhaus mit vier Büroräumen warteten vier Raspberry Pi's darauf, von den Mädchen vernetzt und verkabelt zu werden. Nachdem die Monitore, Switche und Tastaturen angeschlossen waren, konnte das Masterpasswort eingegeben und die Netzwerkverbindung zwischen den vier Computern hergestellt werden. An den vollständig eingerichteten Arbeitsplätzen konnten die Teilnehmerinnen schließlich miteinander agieren und in einem Computerspiel in Teams mit- und gegeneinander spielen.